Kein Walk und ab an den See

Bei Temperaturen um die Null Grad am nächsten Morgen haben wir uns spontan gegen den Hike zur Bergspitze entschlossen (wäre mit Flußüberquerung gewesen) und haben uns auf den Weg Richtung Te Anau gemacht, quasi dem Tor zum Fiordland National Park (UNESCO Weltkulturerbe). Dort angekommen ging es erstmal wieder zum Infocenter wo wir erst einmal vollkommen überfordert von der Auswahl an Wanderungen waren. Gefühlt kann man auf dem Weg nach Milford alle 20 Meter anhalten und zu einem See, Berg oder anderen coolen Dingen laufen. Kurzum haben wir uns dazu entschlossen eine Übernacht-Wanderung auf dem Hollyford-Track zu laufen und dazu kleinere Walks zu unternehmen. Abends ging es dann noch einmal auf einen Spaziergang am See mit wunderschöner Aussicht auf die Berge vom Milford Sound

, ein erster Vorgeschmack auf das was noch kommt.

Eiskalt aber sonnig bis wolkig

Am nächsten Morgen sind wir nach ausgiebigem Frühstück auf die Milford Road ins Fjordland losgefahren. Die Landschaft dort verändert sich binnen Kilometern von Weide-, zu Gras- und dann Berglandschaften dass einem die Luft weg bleibt. Wie geplant sind wir bei knapp der Hälfte den Anfang vom Routeburn-Track hochgelaufen (einer der „Great Walks“ in Neuseeland, also die beliebtesten Wanderwege dort) und dort bis zum Key Summit auf knapp 1100m Höhe. Oben kann man dann als Fan der Reihe schnell die Landschaften aus Herr der Ringe wieder erkennen (hat Nina nicht so sehr interessiert) und einen leicht wolkigen Ausblick über das Fiordland genießen. Beeindruckend war auch der Gedanke dass dort wo wir standen vor knappen … Jahren noch eine 500 Meter hohe Schicht aus Gletschereis seinen Weg bis ans Meer genommen hat. Bei näherer Betrachtung konnte man auch noch die Schneisen am Stein und Hinterlassenschaften der Eismassen erkennen.

Mit den ersten Regentropfen und super Timing haben wir wieder im Auto gesessen und sind über eine sehr ominöse Schotterstrecke weiter zu Gnus Camp am Anfang des Hollyford Tracks gefahren. Der Regenwald hat hier seinem Namen alle Ehre gemacht, es hat ab 15 Uhr bis zum nächsten Morgen durchgeregnet. Hat die Sandflies aber nicht weiter gestört und uns in den Sekunden die wir außerhalb des Wagens oder der Küche verbracht haben halb leer gesaugt. Trotz Regen war es dann aber trotzdem gemütlich in unserem kleinen mobilen Zuhause und ohne Handy- oder WLAN-Empfang konnten wir einmal die Ruhe und Zeit miteinander in vollen Zügen genießen.

Spontane Planänderung

Nachdem der Wagen dank den Regenmassen fast festgesteckt und der Campingplatz noch halb unter Wasserstand haben wir uns abermals spontan gegen die Wanderung beschlossen. Bei dem Wetter zwei Tage durch den Regenwald klang dann nicht mehr so spaßig. Stattdessen sind wir in aller früh zum Lake Marian knappe 10 Minuten vom Camp aufgebrochen.

Hatten wir hier einen netten 3 Stunden Spaziergang um den See erwartet, wurden wir schnell eines Besseren belehrt. Über Stock und Stein mit Klettereinlagen die der Kletterhalle in Hamburg den Rang ablaufen würden sind wir nach knapp 2 Stunden mit viel zu wenig Wasser dann am See angekommen.

Der See an sich war jedoch alle Anstrengungen Wert. Nach 10 Minuten Panik dass die Wolkendecke uns wieder den Blick verdirbt (wie schon am Franz Josef Gletscher) ist es dann zusehends aufgeklart und hat den Blick auf einen wunderschönen Gletschersee inmitten der Berge frei gegeben. Da wir recht früh dran waren war es auch noch sehr einsam und wir konnten den Ausblick in vollen Zügen genießen. Je wärmer es wurde desto größer wurde der Drang (bei mir) ins Wasser zu springen. Das Wasser war im Endeffekt so kalt dass die Brust sich zu Schnappatmung zusammen gezogen hat. Trotzdem ging es noch drei Mal ins Wasser uns mit einem guten Gefühl und der bisher beeindruckendsten Aussicht der Reise im Kopf wieder an den Abstieg. Der Vorteil an einem Gletschersee ist auch dass das Wasser klarer ist als aus jedem Hahn und wir unsere Vorräte wieder bis zum Anschlag auffüllen konnten.

Nach kurzem Abstecher bis zum Milford Sound und einem vollen Campingplatz haben wir dann kurzum beschlossen wieder den Weg zurück Richtung Te Anau anzutreten. Mit kurzen Stops an beeindruckenden Schluchten sind wir nach über 3 Stunden und leicht fertig am Campingplatz angekommen. Dort sind wir dann nach ausgiebiger heißer Dusche um neun ins Bett gefallen. An Schlaf war bei mir die Nacht nicht zu denken

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, da mein Kopf Kirmes hatte von den vielen Eindrücken der letzten 2 Tage.